BSG BA REINICKENDORF POKALSIEGER 2015/2016


   

Aufstellung:Zemke - Rödel, Neutzsch, Richter, M.Vandrey, Barth, Berndt, Adamiec,Nobis, Scholtyssek

BA Reinickendorf – BSG Südwest/BerlinerBank                               10 : 0  ( 5 : 0)

Was vom Ergebnis nach einem klaren Sieg aussieht, entwickelte sich in den ersten Minuten des Spiels eher zögerlich. Der Gegner stand massiv im Mittelfeld und eine gewisse Nervosität machte sich zunächst breit, die auch vor Torwart Zemke nicht Halt machte.

Doch bereits nach 10 Minuten nahm sich Detlef Neutzsch ein Herz und wagte den ersten Schuss auf das Tor von der BSG Südwest und war erfolgreich zum 1:0, weil der gegnerische Torwart den nassen Ball durch die Hände gleiten ließ.

Von da an lief das Spiel der Reinickendorfer wunderbar. Die Kombinationen liefen flüssig und die Überlegenheit der Bezirkssportler  wurde sichtbar.  Rüdiger Nobis und Adi Adamiec, die beste Mittelfeldachse in der Liga, rissen immer wieder mit ihren Pässen die generische Deckung auf und hinten hielt Wolla Rödel mit Micha Vandrey, Henry Barth und Roland Berndt die Deckung zusammen. Auch wenn ein Gewaltschuss des Gegners noch an den Pfosten klatschte, ließen die Reinickendorfer nichts mehr anbrennen“.

Das 2:0 durch Rüdiger Nobis nach sehenswerter Kombination über mehrere Stationen war dann das zwangsläufige Ergebnis. Als Wolla Rödel dann noch nach einem Sturmlauf nur noch durch ein Foul am Einschuss gehindert werden konnte, verwandelte Detta Neutzsch den Neunmeter zu seinem zweiten Treffer an diesem Vormittag zum 3:0.

Das 4:0 und 5:0 durch zwei stramme Schüsse von Adi Adamiec machten dann den 5:0 Halbzeitstand fest.

Auch nach der Halbzeit war die BSG BA Reinickendorf die klar dominierende Mannschaft, tat sich aber schwer beim Toreschießen. Auch sehr gute Chancen durch „Scholti“ Scholtyssek, der an diesem Tag unglücklich agierte, wurden nicht verwertet.

Dann kam aber der besondere Auftritt von Hotti Richter. Kaum wieder eingewechselt, konnte er eine Vorlage zum 6:0 in die Maschen netzen. Als ihm gleich danach sogar das 7:0 gelang, war der Jubel auf den Rängen groß. Fast hätte es sogar zum Hattrick gereicht.

Das 8:0 entstand etwas kurios, als Adi Adamiec einen langen Pass von Roland Bernd trickreich am verdutzten Torwart vorbeiließ, ohne ihn zu berühren. Das 9:0 war dann wieder die Sache von Adi Adamiec.

Letztendlich kam Scholti Scholtyssek doch noch zu seinem Treffer zum 10:0 in der Schlussphase.

Ein sehr verdienter Sieg unserer Mannschaft, die wie zuvor in allen Spielen in der Meisterschaft, die ohne Verlustpunkt absolviert wurde, hervorragend von unserem Coach Micha Chlupka eingestellt war. Er hat einen großen Verdienst an den Erfolgen des „Double-Double“, des wiederholten Pokal-und Meisterschaftserfolges.

 

                                                                                                                                                                                                                                                          hand01_next.gif Bericht Fußballwoche